Linssen Yachts bietet seit dem Frühsommer zwei neue »Einstiegsmodelle« an. Die stählernen Schmuckstücke sind wahlweise als Sedan- oder Aft-Cabin-Version erhältlich. Letztere, die Linssen Grand Sturdy 30.0 AC, absolvierte unlängst unseren Praxistest.
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Test: Linssen GS 500 AC Variotop
Das imageträchtige neue Flaggschiff von Linssen Yachts, die grundlegend weiterentwickelte dritte Generation der Grand Sturdy 500 AC Variotop, gehört zu jenen Booten, die in vielerlei Hinsicht das Prädikat »Spitzenklasse« verdienen. Wir wollten wissen, wie sich der stählerne Luxusliner während des Praxistests auf der Nordsee verhält.
Charterboot-Test: Linssen GS 410 AC
Test: Linssen Grand Sturdy 40.0 AC
Neues Linssen Boating Holidays – Fahrtziel: Venedig
linssen grand sturdy 52.9 AC wheelhouse
Linssen Yachts
»Carpe Diem« – Linssen Range Cruiser 450 Sedan Variotop
Linssen Grand Sturdy 430 MK II
Der Rumpf der Grand Sturdy 430 MK II wird aus 6 und 5 mm starkem Schiffbaustahl gefertigt, für die Decks und die Aufbauten kommt 4,4 mm starkes Material zum Einsatz. Die aufwändige Versiegelung des Kaskos ist eine der Stärken der Werft. Überhaupt liegen viele den Wert steigernde oder erhaltene Detaillösungen eher im verborgenen. Dazu zählt unter anderem die effektive Geräuschdämmung und die modular aufgebauten Installationen im Maschinenraum, die eine etwaige Fehlersuche erleichtert. An Bord unseres Testbootes wurden auf Wunsch der Eignerfamilie zahlreiche Änderungen gegenüber der Serienfertigung umgesetzt.
Linssen GS 25.9 Hybrid
Ein klassischer Verdränger, und das ist die Linssen Grand Sturdy 25.9, bewegt sich stets im von ihm geschaffenen Wellenbild. Die mögliche Höchstfahrt wird allein von der Länge des Rumpfes gemessen in der Wasserlinie bestimmt. Das heißt im Falle unserer Probandin, die zwar über Alles 8,20 m Länge aufweist, in der WL aber nur 6,73 m, dass bei rund 11,7 km/h Schluss sein wird. Eines gleich vorweg, mit dem im Testboot verbauten Mastervolt DriveMaster 7.5 Ultra erreicht die rund 6000 kg wiegende Linssen diesen Wert nicht. Der liegt bei 4,6 kn, also 8,5 km/h, aber wer sich einen Verdränger zulegt, erwartet ja auch keine Rennziege, sollte sich aber vorab Gedanken zu den Verhältnissen im Hauptfahrgebiet machen. Was Solidität und Qualität ausmacht, ist auch die „kleine“ Grand Sturdy eine echte Linssen. Der Bootsboden wird aus 6 mm starkem Schiffsbaustahl erstellt. Für die Rumpfwände kommt 5 mm, für die Aufbauten 4 mm starkes Material zum Einsatz. Wie auch bei den größeren Schwestern der .9-Serie werden die meisten Komponenten in Modulbauweise maßgenau vorgefertigt und dann auf der hydraulisch bewegten Produktionsstraße Zug um Zug eingebaut.