Archiv Archive - Seite 152 von 158 - Skipper Bootshandel

Kelt White Shark 268 entdecken

Kelt White Shark 268

Wir waren gespannt, welche Vorstellung der Weiße Hai aus der Bretagne mit zwei Suzuki DF 200 an der „Schwanzflosse“ abgab. Das Boot ist auf den Namen „Rock & Roll“ getauft. Die Begeisterung des Eigners für seine Motoren geht soweit, das auch diese ihren eigenen Namen bekamen: Mr. Rock und Mrs. Roll. Das Modell 268 der White Shark-Serie siedelt im oberen Bereich der Baureihe. Trocken, also unbeladen und ohne Motoren, bringt das Boot satte 2100 kg auf die Waage. Das spricht für Materialstärke, was angesichts des Werftstandortes und der üblichen Bestimmung der Boote nicht verwundert. Die White Sharks werden im bretonischen Vannes auf Kiel gelegt. Ihre ursprüngliche Zielgruppe sind passionierte Meeresangler, die schnell, sicher und komfortabel auch größere Seestrecken zu den Fanggründen und retour absolvieren wollen. Zertifiziert sind die Boote durchweg in der Kategorie B, das Flaggschiff der Serie, die White Shark 285 gar in der Kategorie A. Rumpf-, Deck- und Innenschale werden aufwendig von Hand laminiert, die Decksluken, der Cockpittisch und die Bänke in geschlossenen Metallformen unter Vakuum hergestellt. So entsteht beiderseits eine makellos glatte Gel‧coatoberfläche. Die Hohlräume des Rumpfes werden mit einem geschlosenporigen Schaum verfüllt, was das Boot praktisch unsinkbar werden lässt.

R.I.B-LINE 8.0

Und was dort produziert wird, kann sich durchaus sehen lassen. Gefertigt werden - wie der Firmenname ja auch schon aussagt - ausschließlich RIBs, also Schlauchboote mit festem Rumpf. Die Modellpalette beginnt beim hausintern „Edelzwerg“ genannten 2.7 und reicht derzeit bis zum Toppmodel 8.0. Für 2006 ist die Premiere des neuen Flaggschiffs R.I.B-LINE 10.0 mit Kabine geplant. Wir fuhren die R.I.B-LINE 8.0 mit Yamahas Viertaktaußenborder F250 auf dem Bodensee vor Friedrichshafen. Conrad Pischel legt Wert auf die Feststellung, das seine Boote absolut handgefertigt und nach den Wünschen des Kunden maßgeschneidert werden. Alles, was technisch möglich und durch die Bootsgröße nicht ausgeschlossen ist, ist machbar.

Valk Merlin 1400

Sein Vater Pieter Valk begann 1955 mit dem Bau verschiedener Segelboot-Modelle, doch schon bald wandte man sich auch der Konstruktion von Motor-Vletten zu, die rasch zur guten Reputation der Werft beitrugen. Im Hause Falk legt man großen Wert auf Qualität. Für das neue Modell Merlin 1400 zeichnet denn auch Philip Valk sowohl für die äußeren Linien als auch das Interieur selbst verantwortlich. Die Fertigungstiefe der 30 Mitarbeiter starken Werft geht sehr weit. Die Merlin 1400 ist als Knickspanter ausgelegt und aus 5 und 4 mm starkem Schiffsbaustahl gefertigt. Sowohl Versiegelung und Farbaufbau des Kaskos, als auch die Qualität des Innenausbaus hinterlassen einen sehr guten Eindruck. Eindruck machen aber auch die technischen Installationen, doch dazu später mehr.

Skibsplast 685

Die im idyllischen Evje angesiedelte Skibsplast-Werft, die sich nach wie vor im Besitz der Gründerfamilie Skibsrud befindet, gilt seit Jahrzehnten als feste Größe unter den südnorwegischen Sportbootproduzenten. Senior-Chef Roald Skibsrud übergab das Firmenruder vor geraumer Zeit an seinen Sohn Rune, der den bewährten, auf eine gleichbleibend hohe Fertigungsqualität abzielenden Kurs des angesehenen Unternehmens konsequent beibehielt. Traditionell liegt der Hauptabsatzmarkt von Skibsplast AS in Nordeuropa, doch ein nicht unerheblicher Exportanteil landet beim langjährigen Importeur für Deutschland, der Firma Cramer-Boote GmbH, im niedersächsischen Wilhelmshaven.

Maxxon 390 ALU

Wie diverse Konkurrenzfabrikate stammt die Schlauchbootflotte von Maxxon aus fernöstlicher Produktion. Hinter dem amerikanisch klingenden Markennamen steht das in der chinesischen Provinz Shandong beheimatete Unternehmen Sun Selections. Als langjähriger deutscher Handelspartner und Alleinimporteur fungiert die Firma Wassersport Bonnke aus dem schleswig-holsteinischen Fahrdorf, die uns das knallrote Maxxon-Modell 390 ALU, kombiniert mit Yamahas 18,4 kW leistendem Zweitakt-Außenborder, für einige aufschlussreiche Proberunden auf der winterlichen Schlei zur Verfügung stellte.

Timeless 32

Was wir zu Gesicht bekommen, unterscheidet sich deutlich vom Gros der übrigen Hafenlieger. Die Timeless 32 lehnt sich in der Linienführung an klassische Backdecker an. Dazu passt auch der fast senkrecht aufragende Bug. Die Formgebung des Rumpfes verspricht auch im Rauwasser gute Fahreigenschaften. Auch auf Geschwindigkeit, Stehhöhe im Salon und eine möglichst niedrige Durchfahrtshöhe legte Henk-Jan de Jong bei der Entwicklung des Bootes Wert. Dies alles umzusetzen, ist ihm mit seiner Aluminium-Konstruktion gelungen. Das 9,85 m lange und 3,35 m breite Boot wiegt trocken gerade einmal 4500 kg. Die Durchfahrtshöhe von 1,85 m lässt sich durch Umlegen der Windschutzscheibe noch auf 1,55 m reduzieren.

Jeanneau Merry Fisher 655 Cruiser

Der französische Großserienhersteller mit Firmensitz in Les Herbiers an der Atlantikküste gilt als einer der führenden europäischen Anbieter von Freizeitbooten. In den vergangenen 45 Jahren entstanden nahezu 70 000 GFK-Schiffe unterschiedlichster Bauart. Neben Regatta bewährten Seglern werden im Motorbootbereich fünf attraktive Produktlinien offeriert. Die Modellpalette ist äußerst vielseitig und reicht vom preiswerten offenen Gleiter für den Trailerbootkapitän bis hin zur prestigeträchtigen 50-Fuß-Luxusyacht, die der anspruchsvollen und zahlungskräftigen Klientel vorbehalten ist.

Coverline 6.40 Cabin

Die anno 1993 gegründete und in Milazzo bei Messina beheimatete GFK-Boot-Schmiede offeriert eine ansehnliche Produktrange, die vom handlichen Centre Consoler bis zur ausgewachsenen 33-Fuß-Sportyacht mit Zwillingsmotorisierung reicht. Sämtliche Coverline-Versionen entstehen im Handauflegeverfahren, wobei die geltenden europäischen Konstruktions-Richtlinien für Freizeitboote selbstverständlich eingehalten und per CE-Plakette dokumentiert werden.

Bombard Explorer 600 DB Open

Die bekannte französische Schlauchbootmarke Bombard gehört zum mächtigen Zodiac-Konzern, dessen Qualitätsprodukte rund um den Globus ein hohes Ansehen genießen. Zum aktuellen Bombard-Repertoire zählen mehr als 30 aufblasbare Bootsmodelle, die in Längen von 2,00 bis 7,30 m angeboten werden. Obendrein gilt das von Dr. Alain Bombard in den 50er-Jahren gegründete Traditionsunternehmen als weltweit größter Hersteller von Rettungsinseln für die Berufsschifffahrt.