Elektronische Geräte an Bord von Freizeitbooten sind heute allgegenwärtig. So tragen Kartenplotter, Echolot oder Funkgerät entscheidend zur Sicherheit auf dem Wasser bei. Doch leider führen technische Probleme der elektrotechnischen Anlagen immer wieder zu Problemen an Bord. Diese können dann im einfachsten Fall zu einem Ausfall oder einer Beschädigung der Geräte führen, im schlimmsten Fall jedoch auch den Super-GAU auslösen – einen Bootsbrand. Welche Grundlagen es bei der Installation von elektrischen Geräten zu beachten gibt und Praxistipps für die Installation verraten wir Ihnen in diesem Artikel.
Im Video: Panoptix Livescope, die Weltneuheit von Garmin
Alles, was Skipper über UKW-Funk wissen sollten
Seekarten auf Papier
Trotz stetig steigender Beliebtheit von digitalen Seekarten und elektronischer Navigation haben Papier-Seekarten noch immer ihre Berechtigung. Die seemännische Sorgfaltspfl icht gegenüber Besatzung und Schiff verpflichtet Bootsführer dazu, die Seekarten elektronisch oder auf Papier stets auf einem aktuellen Stand zu halten.
Neuheiten der Marine Elektronikgeräte
Funk an Bord: Der heiße Draht
Ist ein Funkgerät an Bord sinnvoll oder nicht? Welche Vorteile bietet uns der Schifffahrtsfunk? Wer sollte ein Funkgerät an Bord haben und welche Voraussetzungen sind dafür nötig? Muss man vor den Prüfungen zu den Sprechfunkzeugnissen Angst haben? Diesen und anderen Fragen rund um das Thema Funk an Bord sind wir einmal nachgegangen...
Immer gut behütet
Fahrverdecke und Persenninge schützen das Bootsinnere vor Witterung und bieten behaglichen Unterschlupf. Doch die strapazierten Gewebe der textilen Behausungen müssen hin und wieder gereinigt werden und brauchen Pflege. Wie man die Lebensdauer von Persenningen verlängert, erklären wir in diesem Beitrag.
ADAC – Mathematische Magie
Man muss kein Albert Einstein oder Stephen Hawking sein, um sich komplexe mathematische und physikalische Gesetze für das richtige Setup in den ADAC Motorboot-Rennserien zunutze zu machen. Skipper stellt das Data Recording-System MyChron vor, dessen unkomplizierte Handhabung es auch Hobbysportlern ermöglicht, Motorbootsport und High-Tech kinderleicht zu verbinden.
Holz-Ornamente von Wolz Nautic
SUZUKI DF350A
Suzuki Marine präsentiert mit dem brandneuen DF350A den größten und leistungsstärksten Außenborder, den die japanische Motorenschmiede bislang gebaut hat. Die Leistung des V6-Viertakters mit Vierventiltechnik, Volltransistor-Zündanlage und elektronischem Einspritzsystem liegt bei 257,4 kW (350 PS). Drei Jahre lang hat Suzuki entwickelt, um die 350 Pferdestärken mit einem kompakten und leichten Antrieb zu kombinieren, der nun als »bedeutender Meilenstein in Technik und Design« bezeichnet wird. Zum Einsatz kommen Doppelpropeller, um eine kompakte Baugröße, eine erhöhte Stabilität und eine bessere Traktion zu erreichen. Zudem verfügt der je nach Ausführung ab 330 kg schwere Hightech-Motor neben weiteren Features über die Suzuki-Präzisionssteuerung, Drive-By-Wire-Drossel- und Schaltsteuerung. Durch den großen Hubraum von 4,4 Litern wird ein Kompressionsverhältnis von 12,0:1 erzielt. Dies stellt den höchsten jemals realisierten Wert für einen Außenborder dar. Mit einer Kombination aus Kühllufteinlass, Doppel-Kraftstoff-Einspritzdüsen und Kolbenverstärkung wurde erreicht, dass das Motorklopfen – als typische Nebenerscheinung bei Hochdruckmotoren – »praktisch eliminiert« ist. Das neue Lufteinlasssystem sorgt dafür, reichlich frische Luft zu ziehen und dabei Wasserspritzer und Feuchtigkeit zu trennen. Der DF350A wird im japanischen Suzuki-Werk Toyokawa gefertigt und soll bereits kurzfristig, also noch in diesem Sommer, verfügbar sein.