Bordtechnik hilft uns, in allen Situationen den Überblick zu behalten. Herzstück von Kartenplotter & Co sind die Prozessoren. Sie sorgen für einen reibungslosen Ablauf.

 

Stellen Sie sich vor, Sie sind in den schwedischen Schären unterwegs. Überall kleine Inseln, enge Fahrwasser und viele Boote. Eine Kombination, die starke Nerven und gut funktionierende Technik verlangt. Blitzschneller Seitenaufbau auf dem Display und immer aktuelle Daten sind Pflicht. Genauso muss das Menü ohne Zeitverzug arbeiten. Jetzt erhalten die Prozessoren ihren Auftritt. Sie sorgen in den jeweiligen Geräten für die Performance.

Aber was steckt eigentlich hinter dem Begriff? Kurz erklärt: Unter einem Prozessor versteht man ein kleines und programmierbares Rechenwerk. Dieses gibt Befehle und lässt zum Beispiel ein Navigationssystem arbeiten. In regelmäßigen Abständen kommen neue und noch leistungsstärkere Prozessoren auf den Markt. Das ist auch wichtig, da die technischen Geräte immer mehr Aufgaben erfüllen müssen. So verbaut Simrad in seinem NSO evo3SMultifunktionsdisplay den neuen iMX-8Hochleistungsprozessor. Dieser bietet eine blitzschnelle Reaktionszeit, die FullHD-Auflösung trumpft mit beeindruckender Klarheit auf und der intuitive Touchscreen ist unkompliziert zu bedienen.

Eine Fernbedienung hilft bei der Steuerung der Bordelektronik. Es gibt aber noch eine zweite Lösung: Stellen Sie sich Ihr System wunschgenau zurecht. Dabei kommt die modulare Ausführung des NSO evo3S zum Einsatz – der MarineProzessor. Es ist das Herzstück für Ihr Multidisplaysystem an Bord. Die BlackBox-Lösung arbeitet mit zwei Quad-CoreProzessoren und bietet Konnektivitätsoptionen. Somit lassen sich zum Beispiel zwei Monitore mit Touchscreen oder Tastenfeld in gewünschter Größe anschließen. Jeder kann als einzelnes Multifunktionsdisplay fungieren. Dank der BlackBox steht dem Vernetzen von Simrad- und Drittanbieterzubehör nichts im Wege…

Den kompletten Text lesen Sie in SKIPPER Bootshandel 05/2020!
Text: Elmar Elfers
Fotos: Elmar Elfers (1), Navico (3)