Das niederländische Versicherungsbüro Kuiper hat eine Wassersporturlaubsversicherung ins Programm genommen. Die Police richtet sich sowohl an Mieter und Vermieter und besteht aus einer Annullierungsversicherung als auch einer Reiseversicherung. Der Annullierungsteil kann individuell gestaltet werden und umfasst Risiken wie Sturm und Nebel, Kautionsabdeckung und Folgeschäden. Weitere Infos: www.kuiperverzekeringen.nl
SeaHelp mit neuen Telefonnummern
Stetig steigende Mitgliederzahlen und ein damit verbundenes erhöhtes Telefonaufkommen haben die SeaHelp-Verwaltung in Österreich dazu veranlasst, sich in Teilen neu aufzustellen, um den Anforderungen der Mitglieder auch künftig gerecht zu werden. Deshalb hat sich auch die Erreichbarkeit geändert. Die neuen Telefonnummern lauten: SeaHelp-Verwaltung Österreich: Telefon: 00 43-61 33-62 72 10, Fax: 00 43-61 33- 62 72 90, SeaHelp-Service Deutschland: Telefon: 00 49-57 34- 96 99 100, Fax: 00 49- 57 34-96 99 101. Die deutschen Rufnummern werden automatisch und für den Anrufer kostenfrei an die SeaHelp-Verwaltung in Österreich weiter geleitet. Weitere Informationen: www.seahelp.eu
20 Jahre Crownline
Pünktlich zum Messebeginn auf der boot Düsseldorf und gleichzeit zum 20-jährigen Firmenjubiläum der amerikanischen Crownline-Werft wird die Crownline 215 SS als Europapremiere präsentiert. Neben der 215 SS wird es im Modelljahr 2011 noch drei weitere Neuheiten von Crownline Boats geben. Eine neue Generation der Deckboote wird ebenfalls in der Rheinmetropole vorgestellt. Potentielle Interessenten finden den Crownline-Exklusivanbieter, die Gummersbacher Firma Siegel Auto & Boot, vom 22. bis 30. Januar auf der boot in Halle 9 auf dem Stand A 42.
Bavaria-Kollektion
Bavaria lanciert zur boot eine nagelneue Modekollektion. Die modernen Textilien, die zusammen mit Sportswear Connection aus München designt und entworfen wurden, bieten für alle Wassersportbegeisterten etwas: Neben den schicken T-Shirts, Hemden und Pullovern für Damen und Herren steht eine große Auswahl an Jacken zur Verfügung. Außerdem enthält die Kollektion die Basic-Accessoires wie Schlüsselanhänger und Baseball-Kappen. Die gesamte Musterkollektion wird auf der boot 2011 auf beiden Bavaria-Messeständen ausgestellt sein. Bestellungen mit Erstauslieferung Ende März 2011 können am Stand bereits eingereicht werden. Die Bavaria-Mode gibt es in Halle 4 auf dem Stand A35.
Drago Boats S.A.
Nach dem verheerenden Brand im letzten Herbst, bei dem große Teile der Produktionsanlagen der griechischen Drago-Werft vernichtet wurden, konnte die Fertigung der gesamten Modellpalette bereits wieder aufgenommen werden. In einem schon länger geplanten Neubau auf dem weitläufigen, etwa 25 000 m2 umfassenden Werftenareal arbeiten die 120 Mitarbeiter an den zwölf Modellen der drei Drago-Bauserien Yacht Line, Sport Line und Fishing Line. Weitere Informationen unter www.drago.gr
SeaHelp App
An Bord ist das iPhone von Apple längst zu einem notwendigen Tool geworden, bei dem telefonieren zur reinen Nebensache degradiert wird. Kompass, Seekarten, Taschenlampe, verträumte Ankerbuchen, alles liefert der Tausendsassa von Apple. SeaHelp, der Pannendienst in der Adria, hat die Palette der mehr als 200 000 Apps um eine sinnvolle Applikation erweitert. Das kostenlose SeaHelp-App nutzt den im iPhone integrierten GPS-Empfänger zur eigenen Ortung und schickt diese samt Rufnummer an die SeaHelp-Zentrale in Punat. Hier kann sich der Einsatzleiter sofort ein Bild von der augenblicklichen Position des Hilfesuchenden machen und telefonisch mit ihm Kontakt aufnehmen. Der Vorteil: Das Daten-Roaming des iPhone muss nicht aktiviert sein, der Hilferuf wird ohne bestehende Internetverbindung abgesetzt. Ermöglicht wurde diese neue Funktion durch das Software-Update auf iOS 4, durch die das Phone erheblich weiblichere Züge annahm: Es wurde multitaskingfähig. Infos: www.sea-help.eu
Grüne Bark steht zum Kauf
Bald 105 Jahre alt ist sie, ursprünglich ein Feuerschiff mit Dampfmaschinen-Antrieb und dem Namen Reserve Sonderburg, und obendrein ein Fernsehstar - die Rede ist von der Alexander von Humboldt, der grünen Bark aus der Beck´s-Werbung. Nun steht der historische Eyecatcher, der 1906 bei der Weserwerft in Bremen vom Stapel lief, zum Verkauf. Der maritime Oldie mit 60 Kojen diente seit dem Umbau zum Segler in den 1980er-Jahren als Jugend- und Ausbildungsschiff. Der genietete Stahlrumpf der Alexander von Humboldt, die bei ihren Fahrten über die Weltmeere mehr als 300 000 Seemeilen zurücklegte, ist 62,55 m lang und 8,02 m breit. Die Segelfläche beträgt 1035 m2, als Hilfsmaschine kommt ein MAN-Diesel mit 375 kW (510 PS) zum Einsatz. Ernsthaft Interessierte werden jetzt sicherlich den Preis wissen wollen. Ein Hamburger Yachtmakler verlangt 3,8 Millionen Euro. Detaillierte Infos unter www.as-yachts.com
Wasserschutzpolizei warnt vor Internetbetrügern
Nach einer Pressemitteilung der Polizeidirektion Konstanz häufen sich beim Kompetenz-Zentrum für Bootskriminalität seit einigen Wochen die Anfragen von Bürgern aus ganz Deutschland zu offensichtlich fiktiven Verkaufsangeboten von Booten auf den bekannten Internetplattformen „Boatshop 24“, „Zweitehand“ und vielen mehr. Mit Billigangeboten, die weit unter dem Marktpreis liegen, werden Interessenten zur Kontaktaufnahme mit dem Anbieter gelockt. Als Standort der Boote werden zunächst unterschiedliche Städte in Deutschland angegeben. Nach der ersten Kontaktaufnahme wird der Interessent allerdings darauf hingewiesen, dass sich das Boot in England, meist im Bereich London, befinden soll.
Terhi Tec ist gut aufgestellt
Der finnische Bootshersteller Terhi ist zu einem der größten Produzenten in Europa gewachsen. Mit der Übernahme der Werften Sea Star und Silver werden nun pro Jahr rund 6000 Boote auf Kiel gelegt, wovon rund die Hälfte in Finnland, der Rest in über 20 Staaten weltweit abgesetzt wird. Terhi selbst baut 22 Bootsvarianten im Bereich zwischen 2,35 und 4,75 m Länge aus ABS-Kunststoff. Der aktuelle Silver-Katalog führt 16 Aluminiumboote in Längen von 4 bis 7,30 m auf. Das Programm wird durch die GFK-Gleiter von Sea Star mit 6,50, 7,70 und 8,10 m Gesamtlänge nach oben abgerundet. Weitere Infos: www.terhi.de
Walöl als „Bio“-Brennstoff
Walöl als Treibstoff für Walfangschiffe: Zum Ende der Walfang-Saison im Nordatlantik enthüllt die internationale Wal- und Delfinschutzorganisation WDCS ein widersprüchliches Bild. Während Norwegen seine selbst gesetzte Fangquote auf Zwergwale nicht ausschöpft, tötet Island mehr als 120 der stark gefährdeten Finnwale. Verantwortlich dafür ist in erster Linie die Firma Hvalur hf. von Kristjan Loftsson. Angesichts der sinkenden Nachfrage auf dem nationalen Markt bemüht sich Loftsson, Walfleisch nach Japan zu exportieren und schreckt auch nicht davor zurück, Walöl als Treibstoff für seine Walfangflotte einzusetzen. Dies ist aber nicht die einzige isländische Walfangskurrilität: Anfang August startete die Vereinigung der Zwergwaljäger eine neue Form von „whale watching“. Hierbei können Touristen, nach Aussagen der Walfänger, „auf einem Walfangschiff sein, den Schuss unserer Harpune sehen und hören“ sowie „unser gegrilltes und rohes Walfleisch verkosten“. Dies ist ein Schlag ins Gesicht der Anbieter von Walbeobachtungen, die 2009 ca. 125000 Menschen anzog und der isländischen Wirtschaft über 4 Mrd. Dollar an direkten Einnahmen brachte.