Sonnenschutz an Bord

Wassersportler sind der Sonne in besonderem Maß ausgesetzt. Denn die Kraft der Sonne ist auf dem Wasser fast doppelt so intensiv ist wie an Land. Nicht nur die Reflexion der Wasseroberfläche sorgt für eine stärkere Strahlung. Helle Decksaufbauten reflektieren ebenfalls. Auch wer sich im Wasser aufhält benötigt einen Sonnenschutz. Denn rund 40 Prozent des UV-Lichts dringen bis zu 50 Zentimeter unter die Wasseroberfläche. Daher ist ein guter Sonnenschutz für alle Wassersportler besonders wichtig. In Maßen genossen tut uns die Sonne gut und ist sogar gesund. UV-Strahlen regen die Vitamin D-Produktion im Körper an, das zusammen mit Kalzium die Knochen stärkt. Und das Sonnenlicht sorgt dafür, dass Glückshormone im Körper ausgeschüttet werden. Doch Sonnenanbeter sollten auch die Gefahren kennen. Sonnenallergie, Mallorca-Akne, Sonnenbrand, Sonnenstich und nicht zuletzt Hautkrebs sind die häufigsten Folgen, die die Sonne verursachen kann. Vieles ist jedoch vermeidbar, wenn man sich richtig verhält. „Besonders wichtig ist es, die Haut nach einem langen Winter vorsichtig an die Sonne zu gewöhnen“, erklärt Professor Eggert Stockfleth, Leiter des Hauttumorzentrums der Berliner Charité. Deswegen sollte die Saison mit einem höheren Lichtschutzfaktor begonnen werden. Nach einer Woche kann dieser dann reduziert werden. Um den Eigenschutz der Haut zu aktivieren, sollte man sich anfangs nur kurz in der Sonne aufhalten und dann langsam ausdehnen. „Während der Mittagszeit, wenn die Kraft der Sonne am größten ist, ist ein Schattenplatz immer vorzuziehen“, so Professor Stockfleth.

Den ganzen Praxisbericht lesen Sie in Skipper 06/2009

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