Schleusentechnik

Um die für die Schifffahrt notwendige Wassertiefe zu erreichen, wurden in viele Flüsse Wehre gebaut. Schleusenkammern erlauben den Schiffen, den so entstehenden Niveauunterschied zu überwinden. Dicht schließende Tore am oberen und unteren Ende der Kammer erlauben die Ein- und Ausfahrt der Schiffe. Zum Be- und Entleeren der Kammer dienen die Schützen, Ein- und Auslasskanäle, die durch Schieber reguliert werden. Im „Normalfall“ sind die Schützen im unteren Bereich der Schleusentore angebracht. Bei dieser Art der Schleusung geht das in die Schleusenkammer eingeleitete Wasser verloren. Deshalb hat man bei Schleusen, die große Höhenunterschiede überbrücken, so genannte Wasservorhaltbecken eingerichtet, in denen das abgelassene Wasser aufgefangen und bis auf einen geringen Wasserverlust immer wieder verwendet werden kann. In solchen Schleusen wird das Wasser nicht ins Unterwasser abgelassen, sondern durch seitliche, in der Schleusenwand mündende Kanäle zu- und abgeleitet. Hat man dabei das Pech, vor einem dieser Kanäle beim Schleusen zu liegen, muss man sehr aufpassen, dass das Boot nicht gedreht oder angesaugt wird. Da ist sichere Leinenführung immer von besonderer Bedeutung.

Den ganzen Praxisbericht lesen Sie in Skipper 02/2004

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