Immer gut behütet

Fahrverdecke und Persenninge schützen das Bootsinnere vor Witterung und bieten behaglichen Unterschlupf. Doch die strapazierten Gewebe der textilen Behausungen müssen hin und wieder gereinigt werden und brauchen Pflege. Wie man die Lebensdauer von Persenningen verlängert, erklären wir in diesem Beitrag.

Wussten Sie, dass eine Persenning weit über 20 Jahre halten kann? Voraussetzung dafür ist eine liebevolle und professionelle Pflege. Dabei ist es gar nicht so schwer, einer Persenning jene Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die sie verdient. Neu geschneiderte Persenninge und Bootsplanen können teuer sein, die jährliche Pflege hingegen steht in einem guten Verhältnis zu einer Neuanschaffung. Wir sind der Frage nachgegangen, wie wir mit relativ geringem Zeitaufwand die Lebensdauer unserer Persenning verlängern und was man tun kann, wenn das Kind schon vermeintlich in den Brunnen gefallen ist. Bevor wir uns mit der Pflege und Reinigung von Persenningen befassen, möchten wir Ihnen zunächst die drei gebräuchlichsten Persenning-Stoffe vorstellen, die im Bootsbereich zum Einsatz kommen:

1. Polyestergewebe mit ein- und
beidseitiger PVC-Beschichtung
(wasserdicht)

2. Spinndüsengefärbtes Polyacrylgewebe
mit und ohne Beschichtung
(atmungsaktiv)

3. Baumwoll- oder Mischgewebe
mit und ohne Beschichtung
(atmungsaktiv)

Die Kenntnis über diese Materialien hilft uns dabei, das je nach Einsatz- und Verwendungszweck für uns richtige Gewebe, auch im Hinblick von Neuanschaffungen, zu finden, Moderne Persenning- und Planenstoffe haben eine hohe UV- und Wetterstabilität, sind öl- und schmutzabweisend, haben ein geringes Gewicht und sind geschmeidig, haben eine hohe Reißfestigkeit, Atmungsaktivität und Wasserdichtheit. Bei der Suche nach der für uns geeigneten Persenning sollten wir uns über den jeweiligen Zweck und eventuelle Nutzungsbesonderheiten Gedanken machen. Dabei geraten Faktoren wie der Liegeplatz mit Windeinfall, der Ufer- und Baumbewuchs, Luftverschmutzungen und die Art des Winterlagers ins Blickfeld.

Den kompletten Artikel lesen Sie in der aktuellen SKIPPER Bootshandel 10/2017!

Text & Fotos: Rex Schober