Die Stadt und die Show Vom 2. bis zum 7. September steht einmal mehr die niederländische Hauptstadt Amsterdam im Zentrum des Wassersports. Dann werden mehr als 300 Boote und Yachten in ihrem Element präsentiert.
Neue Bavaria-Niederlassung in Schanghai
Wie SKIPPER berichtete, verstärkt die Bavaria Yachtbau GmbH derzeit ihr Engagement im asiatischen Raum. Nun stellt der Bootsbauer aus Giebelstadt seine neue Niederlassung im Zentrum von Schanghai vor. Das Büro liegt im Zentrum der chinesischen Millionenmetropole, von wo aus alle Verkaufsstützpunkte von Nordasien bis zum pazifischen Raum betreut werden.
Elling E4 macht Eskimorolle
Nach der 2008 durchgeführten Überquerung des Atlantik ging Neptune Marine Shipbuilding am Samstag, den 29. März 2014 einen Schritt weiter. Um die standardmäßigen Sicherheitskonzepte der nach CE Kategorie A zertifizierten Elling E4 unter realen Bedingungen zu demonstrieren, ließ die Werft ihre Motoryacht eine Eskimorolle ausführen. Wie das Video bei YouTube zeigt, saß Werftdirektor Anton van den Bos während des Experiments im Steuerstuhl. Anschließend startete er den 425 PS starken Cummins-Motor für eine Demonstrationsfahrt vor den rund 500 Zuschauern.
Formel R1000-Pilot Reinhard Gerbert
Bootsmotoren
Kommt die Vignette?
Im Gespräch ist die Lahn seit Jahren. Immer wieder geht es um die Kosten zur Instandhaltung der Wehre und Schleusen sowie zur Vorhaltung der garantierten Fahrwassertiefe. Im Zuge der anstehenden Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung ist der beschauliche Mittelgebirgsfluss erneut ins Gespräch gekommen. Frachtaufkommen gibt es dort seit Jahrzehnten nicht mehr, genutzt wird die Bundeswasserstraße allein von Wassersportlern und einigen wenigen Ausflugsschiffen. Der Gießener Kreistag hatte im August in einer Resolution den Bund aufgefordert, weiterhin für den Unterhalt der Lahn aufzukommen. In der Antwort führt der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann aus, dass der Bund wohl zu der Wasserstraße Lahn stehe, gleichwohl sie aus der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung ausgegliedert werden solle. Bund, Länder und Kommunen sollen sich dann gemeinsam um die Belange der Sportschifffahrt kümmern. Aus den entsprechenden Studien zur Reform greift er dann die Einführung einer Vignettenlösung auf, um die anstehenden Kosten zu decken.