Wetterbestimmung durch Wolken

Wolken sind eigentlich nichts anderes als kleine Wassertröpfchen, die in der Luft schweben. Sie entstehen aus kondensierendem Wasserdampf. Je nach Höhe und Temperatur gefriert das Wasser und aus dem flüssigen Nass werden Eiskristalle. Wolken bilden sich nur in der erdnahen Luftschicht – genannt Troposphäre – die am Erdboden beginnt und je nach Jahreszeit und Breitengrad an den Polkappen bis sechs und am Äquator bis zu 18 Kilometer Höhe reicht. In dieser Schicht befindet sich nahezu der gesamte Luftvorrat und fast der gesamte Wasserdampf der Erde. Da die Wärme der Sonnenstrahlen in erster Linie vom Boden aufgenommen wird, nimmt die Temperatur mit zunehmender Höhe ab. Bei wolkenlosem Wetter um ein Grad je 100 Meter und bei Bewölkung oder Nebel, der nichts anderes als eine sehr tief stehende Wolke ist, um 0,6 Grad über die gleiche Distanz. Wolken entstehen dann, wenn die Kondensationsrate höher ist, als die Verdunstungsrate, also wenn sich mehr Wassermoleküle an einem Wassertröpfchen anlagern, als durch die Verdunstung wieder verdampfen können. Um die Bedeutung der Wolken abschätzen zu können, muss man ihre Art, Beschaffenheit und das Wetter, das sie ankündigen, zu deuten wissen.

Den ganzen Praxisbericht lesen Sie in Skipper 09/2008

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