Dabei handelt es sich Wesentlichen um die Außenborder-Version des bereits erfolgreich am Markt platzierten Modells 208 LR. Rumpf und Einteilung der beiden Boote sind identisch, der Unterschied besteht nur in der Motorisierung und der durch den Wegfall der durchgängigen Badeplattform verkürzten Länge über Alles.
Auch die Stingray 204 LR wird mittels modernster technischer Methoden weitestgehend automatisiert produziert. Das beschränkt die Abfälle auf ein Minimum und sorgt für eine gleichbleibend hohe Qualität des Laminats. Der Rumpf erhält durch ein separat gefertigtes und sorgsam eingearbeitetes Spanten- und Stringersystem die nötige Steifigkeit. Diese wird durch eine schlüssige Verbindung der Rumpf- mit der Innen- und Deckssektion weiter verstärkt.

Fazit

Die Stingray 204 LR ist ein kompakter Bowrider mit Außenborderantrieb, der aufgrund seines Trockengewichts von 940 kg auch noch mit einem Mittelklasse-Pkw getrailert werden kann. Die Basisversion, für die mit dem Mercury F100 am Heck jederzeit eine Bodenseezulassung möglich ist, wird für 38 910 € angeboten. Falls das „Schwäbische Meer“ nicht zu den Fahrtgebieten zählt und mehr Wert auf eine sportliche Gangart gelegt wird, wäre der F150 eine passende Wahl. Hier beginnt die Preisliste bei 44 220 €. In beiden Fällen werden wohl noch einige Optionen getätigt, wobei das Cabrioverdeck sowie die Bug- und Cockpitplane ganz oben auf der Wunschliste stehen dürften. Im Falle des bodenseetauglichen Testbootes addierten sich die Extras gegenüber dem Basispreis auf 5460 €. Damit ist die 204 LR dann bereit für den Familienausflug.

Technische Daten 

Werft und Info

Stingray Boats, 625 Railroad Avenue, Hartsville, SC 29550, USA, www.stingrayboats.com

Marine Center Diebold GmbH, Wendelsbergstr. 5, 78465 Konstanz-Dettingen, Tel.: 0 75 33-93 50 0,
www.marine-center.de

Den ganzen Test lesen Sie in Skipper 12/2011