Schwinge

Die Schwinge ist eine von diesen reizvollen Flüssen, die wir Ihnen heute vorstellen. Mitten durch Nordeuropas größtem Obstanbaugebiet schlängelt sie sich quer durch das berühmte „Alte Land“. Von der Unterelbe sind es bis nach Stade noch knapp fünf Kilometer, denn weiter ist dieser kleine Nebenfluss nicht schiffbar. Es ist eine beschauliche Welt, eingebettet zwischen Elbdeich, Obstplantagen und sattgrünen Wiesen. Im Frühjahr verwandelt sich die Landschaft in ein Meer aus Blüten. Doch den Charme des Alten Landes machen nicht nur ihre blühenden Repräsentanten aus. Im nördlichen Niedersachsen, westlich vor Hamburgs Haustür, ermöglichen herrliche Rad- und Wanderwege ein anmutendes Stück Erholung. Überall beweisen hübsche Hofläden ihren Einfallsreichtum bei der Verwendung der heimischen Fruchtausbeute. Beliebtes Törnziel ist das attraktive Stade mit seinen touristischen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Angeboten. Das Alte Land wurde geprägt von holländischen Wasserbauern, die bereits im 12. Jahrhundert in diese Region kamen. Mit Hilfe ihrer Kenntnisse gelang es ihnen, Sümpfe zu entwässern, um fruchtbares Land zu gewinnen. Windmühlen, kleine Brücken und die charakteristische Bauweise der in die Länge gezogenen Reihendörfer erinnern noch heute an diese Zeit. Die Schwingemündung liegt bei Elbe-km 654,90 (LU) zwischen den grünen Fahrwassertonnen 103 und 105. Eine gute Orientierung ist das von weitem sichtbare rot-weiß-rot gestrichene Unterfeuer „Stadersand“ bei km 654,70 (LU).

Den ganzen Törnbericht lesen Sie in Skipper 11/2005

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