Quicksilver Activ 705 Cruiser

GFK-Boote vom Fabrikat Quicksilver erlebten ihre deutschlandweite Markteinführung in der Saison 1997. Galten die kompakten Konstrukte anfangs als preisgünstig kalkulierte, aber eher trist gestylte und qualitativ nicht sonderlich überzeugende »Einsteigerware«, hat sich das Bild mittlerweile grundlegend gewandelt. Spätestens seit der britische Chef-Designer Carsten Astheimer (www.astheimerltd.com) für das markante Layout der jüngeren Quicksilver-Entwürfe verantwortlich zeichnet, wissen die hierzulande über 24 autorisierte Fachhändler zu beziehenden Boote auch optisch zu gefallen – und dies einhergehend mit einer deutlich verbesserten Verarbeitungsgüte. Heute umfasst das ständig wachsende Portfolio sechs Baureihen mit mehr als zwei Dutzend Modellen in Längen von 3,78 bis 9,50 m.Layout der jüngeren Quicksilver-Entwürfe verantwortlich zeichnet, wissen die hierzulande über 24 autorisierte Fachhändler zu beziehenden Boote auch optisch zu gefallen – und
dies einhergehend mit einer deutlich verbesserten Verarbeitungsgüte. Heute umfasst das ständig wachsende Portfolio sechs Baureihen mit mehr als zwei Dutzend Modellen in Längen von 3,78 bis 9,50 m.

Fazit:

Während der praktischen Erprobung auf der Ostsee glänzt die vorbildlich fahrstabile, dabei angenehm einfach zu handhabende und ergonomisch aufgeteilte Quicksilver Activ 705 Cruiser mit einem bemerkenswerten Platzangebot. Diese Feststellung gilt zum einen für die Wohnsektion und zum anderen für die mit einer permanenten Selbstlenzung ausgestattete Achterplicht. Der sorgfältig verarbeitete GFK-Gleiter ist mit dem enorm antrittsstarken Mercury F 200 XL Verado stimmig motorisiert – wirklich von Nachteil sind lediglich die nervtötenden Resonanzgeräusche im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Diesbezüglich ist die Werft gefordert, durch geeignete Dämmmaßnahmen Abhilfe zu schaffen. Der Basispreis des in jeder Beziehung flotten Allround-Kabinenbootes mit MerCruisers 99,3 (135 PS) leistendem Dreiliter-Einbaubenziner beträgt verlockende 42.550 €, die Außenbordversion mit einem Mercury F 150 XL EFI ist alternativ ab 46.400 € zu haben. Für die getestete und als harmonisch empfundene Kombination mit dem F 200 XL Verado beginnt der Spaß bei 50.750 €. Vier sinnvoll konfigurierte Ausstattungspakete kosten je nach Umfang zwischen 2.380 und 6.250 €. Hinzu gesellt sich eine Transportpauschale in Höhe von 1.800 €, für die professionelle Motor-und Batteriemontage berechnet die Bootscenter Kiel GmbH zusätzlich 800 €.

Technische Daten:

Länge ü.A.:
Breite:
Durchfahrtshöhe:
Tiefgang (Antr. angehoben):
Gewicht (o. Motor):
CE-Kategorie:
Max. Personenzahl:
Kojenzahl:
Brennstofftank:
Wassertank:
Septiktank (opt.):
Baumeterial:
Motorisierung:

Grundpreis:

Grundpreis mit
Testmotorisierung:

Preis des Testbootes inkl.
Sonderausstattung:

7,05 m
2,55 m
2,24 m
0,48 m
1796 kg
C
8
2 (+2)
220 l
45 l
35 l
GFK
Mercury-Außenborder, Leistung 110,3
bis 147 kW (150-200 PS) oder MerCruiser-
Innenborder (Benzin/Diesel) mit Z-Antrieb,
Leist. 99,3 bis 162 kW (135-220 PS)
46.400 € mit Mercury F 150 EXLPT EFI,
Leistung 110,3 kW (150 PS) bzw. 42.550 €
mit MerCruiser MCM 3.0 L TKS Alpha One,
Leistung 99,3 kW (135 PS)

50.750 € zzgl. Transport- und
Montagekosten

65.080 €


Werft und Info:

Bootscenter Kiel GmbH (offizieller Quicksilver-Händler und Lieferant des Testbootes), Haßberg 6, 24113 Kiel, Tel. 0431-7055031, www.bootscenter-kiel.de

Brunswick Marine EMEA, Parc industriel de Petit-Rechain, B-4800 Verviers, Händlernachweis unter www.quicksilver-boats.com

Den ganzen Test lesen Sie in Skipper 09/2013

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