Montenegro – Bucht von Kotor

Im Hafen des kleinen, kroatischen Fischerdörfchens Cavtat wartet schon eine Della Pietà 58 Hard Top auf uns. Im Gegensatz zu Deutschland scheint hier die Sonne bei angenehm warmen Temperaturen. Unsere Stimmung steigt entsprechend. Unser Ziel ist die Bucht von Kotor im benachbarten Montenegro. Nach nur 20 Seemeilen entlang der attraktiven Steilküste, die wir uns mit einer kleinen Stärkung in Form von leckeren Schinken- und Käsespezialitäten aus der Region verkürzen, ist die kroatische Landesgrenze erreicht. Die markante Festung von Prevlaka kennzeichnet die Einfahrt in nördlicher Richtung. Nach dem Umfahren des Kaps zeigt sich die Einfahrt in die prächtige Naturbucht von Kotor mit ihrem steilen Gebirgssaum und wir verstehen, warum Montenegro seinen Namen trägt, den in der Tat erscheinen die Berge im Schatten schwarz und ziemlich mächtig. Mit Superlativen muss Montenegro nicht geizen. Die 1300 Meter tiefe Tara-Schlucht ist der längste und tiefste Canyon Europas, die Bucht von Kotor ist zudem der größte Naturhafen im östlichen Mittelmeer und die tiefste, fjordähnliche Landschaft in Südeuropa. Beide Naturstätten stehen auf der UNESCO-Welterbe-Liste. Was in der landschaftlich reizvollen Umgebung fehlte, war eine passende Marina. Mit dem Porto Montenegro wurde ein Großprojekt im Mittelmeer in Angriff genommen. Die Ziele sind so hoch gesteckt, wie die Berge um die malerische Bucht. Neben Liegeplätzen sollen auch Wohnungen und Geschäfte entstehen.

Den ganzen Revier-Tipp lesen Sie in Skipper 09/2009

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