Kleinreparaturen

Kleine Schrammen oder Scheuerstellen in der Gelcoat-Beschichtung sind keine Seltenheit. Ein falsch positionierter Fender oder ein Moment der Unachtsamkeit und eh man sich versieht, ist die Berührung mit dem Steg oder der Kaimauer schon geschehen. Das Resultat sind oft nur kleinere Macken, die aber nicht nur als Schönheitsfehler zu betrachten sind. Denn Haarrisse entstehen bei einem bereits mit Schrammen versehenen Gelcoat schneller als bei einer glatten oder gar polierten Oberfläche. Dringt in diese Haarrisse dann Wasser ein, ist der Weg zur Glasfaser schnell gemacht. Drohende Osmose kann die Folge sein. Bootsbauer Rüdiger Hillmann, Innungsobermeister für Hessen, Nordbaden, Saarland, Rheinland-Pfalz und Unterfranken, hat uns die Arbeitsfolge der Handwerker verraten. Grundsätzlich können so auch geschickte Heimwerker die Folgen solcher Bagatellschäden selbst reparieren. Ausreichend Übung beim Schleifen sollten die ambitionierten Eigner allerdings haben, denn ein Gelcoat ist nicht besonders dick und bei zu arglosem Umgang und fehlendem Fingerspitzengefühl ist er schnell durchgeschliffen. Die dann notwendige großflächige Reparatur der Bootshaut ist sicher wesentlich teurer als die Kleinreparatur, die man gleich beim Handwerksbetrieb seines Vertrauens durchführen lassen kann.

Den ganzen Bericht lesen Sie in Skipper 3/2012

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