Arbeiten mit GFK – Teil 3

Für die ersten Schritte benötigen Sie einen geeigneten Ort zum Laminieren – an trockenen Tagen kann man draußen arbeiten, allerdings spielt die Temperatur bei der Aushärtung eine entscheidende Rolle. Ist es zu heiß, kann das Gelcoat in wenigen Minuten „hochgehen“. Bei einer steifen Brise kann es zur Untervulkanisierung kommen. Ideal ist ein gut durchlüfteter, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützter Raum. Tragen Sie bei der Arbeit mit Harz eine Schutzbrille, da es sich bei dem Katalysator um ein organisches Peroxid handelt – ein übles Zeug. Außerdem sollten Sie immer Kochsalzlösung für die Augen bereit halten, so dass Sie diese bei Bedarf für zehn Minuten spülen können. Die Hände können durch das Auftragen einer Schutzcreme oder das Tragen von Latex- oder Vinyl-Handschuhen geschützt werden. Professionelle Laminierer bevorzugen strapazierfähige, waschbare Handschuhe, die oft verwendet werden können. Arbeiten mit GFK macht Spaß. Das Material ist wandlungsfähig und trocknet schnell. Einziger Wermutstropfen ist der beißende Styrolgeruch. Entsprechende Gesichtsmasken sind allerdings schon ab 25 € erhältlich. Arbeiten mit Glasfaser bedeutet, dass mit der „letzten“ Schicht begonnen wird. Danach arbeitet man sich schrittweise von hinten nach vorne durch die einzelnen Schichten. Der erste Schritt – einer mit Zeitlimit – ist das Aufstreichen der zwei Lagen Gelcoat, die für die glänzende Oberfläche verantwortlich sind.

Den ganzen Praxisbericht lesen Sie in Skipper 04/2008

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