SWATH-Prinzip

Darauf haben Generationen von Seeleuten und Passagieren gewartet: Ein Schiff, das bei starkem Seegang kaum schaukelt. Die Hamburger Elblotsen sind glückliche Seemänner, da für sie die schlingernden und stampfenden Versetzboote der Vergangenheit angehören. Neue Lotsenversetzboote der Bremer Werft Abeking & Rasmussen (A&R), die nach dem so genannten SWATH-Prinzip (Small Waterplane Area Twin Hull) gebaut wurden, erleichtern den Lotsen ihren Dienst und sorgen auch für mehr Sicherheit, denn ein Übersteigen auf zu lotsende Schiffe bei hohem Seegang war früher für die Männer oftmals ein lebensgefährliches Manöver. Die 25 Meter langen Versetzboote und das 50 Meter lange Lotsenschiff, die nach dem SWATH-Prinzip gebaut wurden, sehen aus wie Katamarane. Allerdings befinden sich tief unter den Rümpfen torpedoartige Schwimmer. Diese sorgen dafür, dass die Versetzboote auch bei 3,50 Meter hohen Wellen und 20 Knoten Geschwindigkeit nur leicht schlingern. Die Schwimmer befinden sich im tieferen Wasser, in dem die Kraft der Wellen weniger spürbar ist. „Es sind etwa solche Bewegungen, wie man sie im Gelenkbus kennt, wenn man sich in der Mitte aufhält“, beschreibt der Elblotse Albrecht Kramer. Er kann sich nicht mehr vorstellen, seiner Arbeit auf herkömmlichen Versetzbooten nachzugehen.

Den ganzen Technikbericht lesen Sie in Skipper 08/2008

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