Suzuki DF60

Die Vorgaben der Konstrukteure waren klar: Leichter, kleiner und sparsamer sollte der Neue werden, denn hier war die Konkurrenz inzwischen im Vorteil. Am leichtesten lässt sich das bewerkstelligen, indem man einen Zylinder opfert – und genau das taten die Suzuki-Ingenieure. So wurde aus dem alten DF60 mit Vierzylinder-Motor nun ein kompakter und moderner Dreizylinder. Doch nicht etwa gleichziehen sollte der Neuling mit den Wettbewerbern, er sollte sie in allen Disziplinen schlagen. Schon auf dem Papier wird klar, dass er dies zumindest in Sachen Abmessungen und Gewicht auch tut. Mit 102 Kilogramm in der kürzesten Schaftversion bringt er nicht nur rund 60 Kilogramm weniger auf die Waage als der Vorgänger, sondern ist sogar um fünf Kilogramm leichter als der DF40/DF50 aus dem eigenen Haus. Mit diesem Wert ist er Klassensieger. Auch bei der Größe kann der Neuling punkten. Das neue Design ist äußerst kompakt. Die Aussagen des Herstellers zur Sparsamkeit konnten wir bei den Probefahrten natürlich nicht überprüfen. Angegeben werden hier deutliche Verbesserungen zum Vorgänger. Um satte 54 Prozent soll der Kraftstoffkonsum bei Marschfahrt zurückgegangen sein und im Hochgeschwindigkeitsbereich wird eine Reduktion um 37 Prozent genannt. Im Vergleich zu den Wettbewerbern soll der neue Suzuki immerhin noch 18 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen. Das sind sehr ordentliche Werte, wenn sie denn auch für den Käufer so erfahrbar sind. Aber das wird sich erst im praktischen Einsatz zeigen.

Den ganzen Technikbericht lesen Sie in Skipper 11/2009

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