Optimale Motorisierung

Bei der Motorwahl spielen mehrere Faktoren eine Rolle: Neben dem überwiegenden Fahrtgebiet sind auch die durchschnittliche Anzahl der Besatzungsmitglieder, das Gewicht der Besatzung und der Ausrüstung, das Gewicht des Bootes, das Gewicht des Motors, die Bootsgröße allgemein sowie die Rumpfform relevant. An Bord eines kleinen Bootes ist die Anzahl der Besatzungsmitglieder und deren Gewicht von entscheidender Bedeutung. Vier Erwachsene in einem kleinen Boot mit der kleinsten vom Hersteller empfohlenen Motorenalternative wird sicherlich zur Spaßbremse werden. Ähnliches gilt für schwere Mittelklasseboote mit tiefem V-Rumpf. Auch hier reicht meist die schwächste Motorisierung nicht aus, um ökonomische Gleitfahrt zu erreichen. Wer ein älteres oder gebrauchtes Boot mit einem neuen, modernen Motor ausrüsten möchte sollte bedenken, dass die heutigen Motoren meist deutlich schwerer sind. Wog ein 40-PS-Zweitaktaußenborder früher rund 60 kg, fällt sein moderner Viertaktkollege heutzutage leicht mit 110 kg ins Gewicht. In der 70-PS-Klasse stehen in diesem Vergleich 100 kg gegen 170 kg. Das entspricht in etwa einem weiteren Crewmitglied.

Den ganzen Technikbericht lesen Sie in Skipper 10/2008

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