ADAC Motorboot Cup

Von Null auf Hundert

Hier verdienen sich junge Talente ihre ersten Sporen im Wasser. Warum der ADAC Motorboot Cup der ideale Einstieg für eine Karriere als Rennbootfahrer ist.

Er ist das perfekte Format für Einsteiger: der ADAC Motorboot Cup. Leichte Zugänglichkeit, perfekte technische Betreuung durch die Crew vor Ort und garantierte Chancengleichheit zeichnen die Meisterschaft seit 16 Jahren aus. Baugleiche Bootskörper und Motoren sowie nach dem Losverfahren ausgegebene Propeller halten das Feld geschlossen und die Kosten für die Einsteiger in den Motorbootsport niedrig. Das dieses Konzept aufgeht, belegt ein Blick auf die Zahlen der letzten Saison: Fünf der sieben Stammfahrer schafften es in den zwölf Saisonrennen zumindest einmal auf das Podium, es gab drei verschiedene Sieger und am Ende trennten das Top-Trio Kevin Köpcke, Max Stilz und Kim Lauscher in der Meisterschaftswertung nur 22 Punkte (Zum Vergleich: Ein Sieg im Hauptrennen bringt 40 Punkte). Dass man mit dem richtigen Talent von Anfang an vorne dabei sein kann, bewies der 16-jährige Stilz. Der ehemalige Schlauchbootslalom-Weltmeister schaffte es in seinem Debütrennen auf das Podium, feierte im siebten Rennen den ersten Sieg und beendete das Jahr als Vizemeister. »Es hat von der ersten Session an einfach alles gepasst, von den Einstellungen her, bis zur Technik und den Starts. Ich hoffe, dass es so erfolgreich weitergeht«, sagte Stilz, der in Anlehnung an Motorrad-Superstar Valentino Rossi die Startnummer 46 trägt, schon nach seinem ersten Rennen. Im Gegensatz zu vielen anderen Rennserien ist der ADAC Motorboot Cup aber nicht nur ein Fall für das männliche Geschlecht. Mit Isabell Weber tummelt sich auch eine weibliche Pilotin im Starterfeld. »Der Motorbootsport hat mich von Anfang an begeistert. Ich musste aber warten, bis ich alt genug für die Teilnahme war«, gab die 16-Jährige zu. Sportlich gesehen hatte Weber – auch aufgrund von Defekten – gegen ihre männliche Konkurrenz oft das Nachsehen. Mit der Erfahrung einer vollen Saison im Rücken soll sich das 2014 aber ändern. Die erste Chance dazu erhält die Rennfahrerin am 24./25. Mai, wenn in Traben-Trarbach die neue Saison im ADAC Motorboot Cup startet.

Den ganzen Artikel lesen Sie in SKIPPER 03/2014

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