Wasserwandern vor Flevoland

Von Meer

  … zu Meer

In Holland mit dem Boot unterwegs zu sein, ist immer ein Erlebnis. An Bord der komfortablen Charteryacht »Royal« erkundeten wir ein facettenreiches Binnen-revier. Dabei ging es buchstäblich von Meer zu Meer. 

Nach mehreren wunder-schönen Törns in den vom Wassersport geprägten Provinzen Friesland und Overijssel orientieren wir uns jetzt ein bisschen weiter gen Süden – und zwar nach Flevoland. Die erst am 1. Januar 1986 gebildete und somit jüngste der zwölf niederländischen Provinzen besteht fast ausschließlich aus Land, das im 20. Jahrhundert dem Ijsselmeer beziehungsweise der einstigen Zuiderzee abgerungen wurde. Start und Ziel der Reise ist der Jachthaven Molecaten Flevostrand am Veluwemeer. Dort sind wir mit Peter de Heus, dem Inhaber der Firma Yacht Charter Urk, verabredet. Peter ist seit 1998 in der Branche aktiv und kann auf eine aus 25 Schiffen bestehende Charterflotte verweisen. Zur internationalen Kundschaft zählen viele deutsche Stammgäste, die erstens das Ausstattungs-niveau der Yachten und zweitens den persönlichen Service des Familienunternehmens zu schätzen wissen. In Urk, einer ehemaligen Insel an der Ostküste des Ijsselmeers, sind 19 Mietboote stationiert. Die restlichen sechs Einheiten dümpeln seit Beginn der Saison 2013 in Flevostrand. Unser schwimmendes Domizil für die kommenden sechs Tage hört passender- weise auf den Namen »Royal«. Der 14,99 x 4,65 Meter messende und damit in Holland ohne Führerschein zu pilotierende Stahlkreuzer vom Typ Pacific Allure 150 präsentiert sich als Charteryacht der Extraklasse. Es gibt sechs Kojen in drei Kabinen, einen behaglich möblierten Salon und zwei luxuriöse Bäder, wobei der mit schwarzem Granit bestückte Sanitärraum im Achterschiff fürstlich dimensioniert ist. Antriebsseitig wartet ein 188 kW (256 PS) leistender Sechszylinder-Diesel auf seinen Einsatz. Kräftige Bug- und Heckstrahler sind zuverlässige Einparkassistenten. Der formellen Übergabe folgt eine eher unangenehme Prozedur, denn nun gilt es, das oft viel zu umfangreiche Gepäck zu verstauen – doch keine Panik, Platz ist in Hülle und Fülle vorhanden.

Den ganzen Artikel lesen Sie in Skipper 01/2014

 

Text & Fotos: Peter Marienfeld

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