Was ist ein Dinghi?!?

In unserer Rubrik »Was ist eigentlich …?!?« werden Fachbegriffe aus der Welt des motorisierten Wassersports erläutert, die vielleicht nicht jedem Skipper geläufig sind. Im folgenden Beitrag möchten wir Ihnen einige Informationen über ein »Dinghi« liefern.

 

Der Fachbegriff »Dinghi« – gelegentlich werden auch die Schreibweisen »Dingi« oder »Dinghy« verwendet – stammt wahrscheinlich aus dem indischen beziehungsweise bengalischen Sprachgebrauch. Ursprünglich bezeichnet diese Wortschöpfung die kleinste Art eines Bootes, das von einer einzelnen Person zu bedienen ist. Die Vokabel Dinghi bürgerte sich bereits im frühen 19. Jahrhundert im britischen und deutschen Marinewesen ein und definierte ein einfach konstruiertes, offenes Wasserfahrzeug in Knickspantbauweise, das aufgrund seiner leicht bauchigen Form mit flachem Kiel problemlos zu rudern war. Wenn heutzutage von einem Dinghi gesprochen wird, ist damit primär ein Beiboot gemeint, das eine Yacht mitführt. Der idealerweise möglichst leichtgewichtige und handliche Tender kann aus den unterschiedlichsten Bootsbaumaterialien wie GFK, Aluminium, Holz, ABS-Kunststoff oder Polypropylen bestehen, darüber hinaus gruppieren sich auch kompakte Schlauchbootmodelle und RIBs in diese Gattung ein. Nach wie vor wird ein Dinghi gerudert oder aber von einem Außenbordmotor angetrieben. Sehr beliebt bei größeren Freizeitschiffen sind Festrumpf-Schlauchboote mit Einbaubenziner und Jet-Antrieb, und zwar insbesondere deshalb, weil man damit im Flachwasser agieren und praktisch bis an den Strand fahren kann.

Den ganzen Artikel lesen Sie im SKIPPER 08/2015.
Text & Fotos: Peter Marienfeld

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