Navigation Elektronik

GPS-Geräte für Einsteiger

GPS-Geräte tragen entscheidend zur Sicherheit auf dem Wasser bei. Wir stellen Ihnen die Modelle
der führenden Hersteller vergleichend vor.

Gerade in der bevorstehenden dunklen und oftmals auch nebligen Jahreszeit sind GPS-Geräte für Skipper von Segel- und Motorbooten ein wichtiges Hilfsmittel, um sicher navigieren zu können. Während wir Ihnen im Heft 07/2015 großformatige Kartenplotter vorgestellt haben, möchten wir hier den Fokus auf kompakte Geräte der Einstiegsklasse zum Festeinbau legen. Alle diese Geräte finden auch auf kleinen Booten einen geeigneten Montageplatz und auch preislich sollte sich jeder sicherheitsbewusste Freizeitskipper eines dieser Modelle leisten können.

Gemeinsamkeiten

Alle hier vorgestellten Geräte verfügen über integrierte GPS-Antennen, was den Aufwand für die Montage auf die Installation der Gerätehalterung sowie den Anschluss an das bordeigene 12 V-Stromnetz beschränkt. Alternativ können die Geräte auch über leistungsfähige und dabei kompakte Akkus mit Strom versorgt werden. In der Einstiegsklasse finden Bildschirme im Größenbereich von 4 bis 7 Zoll Bildschirmdiagonale Anwendung. Die Geräte bestimmen im laufenden Betrieb fortlaufend über das Global Positioning System (GPS) metergenau die eigene Position. Besonders interessante Plätze, wie zum Beispiel Fangplätze
von Fischen, ein romantischer Ankerplatz oder ein guter Tauchplatz, können im Gerät digital gespeichert werden, was das Wiederfinden beim nächsten Törn ermöglicht. Die zurückgelegte Wegstrecke kann ebenfalls auf den Geräten dargestellt und gespeichert werden, um gegebenenfalls bei aufziehendem Schlechtwetter den gleichen Weg wieder zurück fahren zu können.

Unterschiede

Bauartbedingt unterscheiden sich die Geräte zum Teil erheblich. Von der klassi-schen Trennung in reine GPS- und Sonar-Geräte haben sich mittlerweile einige Hersteller zugunsten von Kombigeräten verabschiedet. Standard bei den meisten GPS-Geräten ist die Kartenplotter-Funktion, die eine Darstellung der eigenen Position in einer digitalen Seekarte ermöglicht. Diese Funktion erleichtert es dem Nutzer, bei der Navigation jederzeit die eigene Position und gegebenenfalls  Gefahrenmomente wie Untiefen, Seezeichen oder ähnliches zu erfassen. Im Folgenden werden Ihnen die Einstiegsgeräte von B&G, FURUNO, GARMIN, LOWARANCE und SIMRAD mit ihren wichtigsten Eigenschaften vorgestellt. In dieser Übersicht finden Sie 14 Geräte von 267,00 Euro bis maximal 839,00 Euro. Die Geräte decken einen Größenbereich von 4 bis 7 Zoll Bildschirmdiagonale ab. Die meisten Geräte verfügen dabei über hochauflösende Farbdisplays und Kartenslots zur Aufnahme von digitalen Seekarten auf Mikro-SD oder SD-Karten. Bis auf ein Gerät verfügen die meisten Modelle auch über eine Echolotfunktion. Dafür ist allerdings der Anschluss eines optionalen Echolot-Gebers notwendig, für den Anschaffungskosten von rund 100 Euro einzuplanen sind. Erfreulich festzustellen ist die Erkenntnis, dass auch in der Einstiegsklasse viele Geräte über mehrere Schnittstellen verfügen, über die Daten mit anderen Geräten ausgetauscht werden können. Neben den klassischen NMEA-Schnittstellen ist sogar die bei vielen größeren Geräten weit verbreitete WiFi-Funktion bei einigen der hier vorgestellten Modelle zu finden.

Den ganzen Artikel lesen Sie im SKIPPER 10/2016.
Text: Dr. Sven Hille

 

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