Grüne Perlen im Ionischen Meer

Die Ionischen Inseln

Odysseus und andere Besonderheiten zwischen Korfu und Zakynthos 

War es jetzt die Göttin Io oder doch ein gewisser Ionios, von dem die Ionischen Inseln ihren Namen haben? Eine Frage, die wohl nie geklärt sein wird, mit deren Nichtbeantwortung es sich aber ganz gut leben lässt, denn es gibt in jedem Fall viele andere Dinge und auch einige Besonderheiten über die grünen Inseln im Ionischern Meer zu berichten. Zumal dann da ja auch noch ein gewisser Herr Odysseus eine Mitsprache reklamieren könnte. Von jüngeren Persönlichkeiten, wie dem Reeder Onassis und seinem Clan, der auch in diesem Teil der Welt Fußstapfen hinterlassen hat, ganz zu schweigen. Alles das berührt und beschäftigt die Bewohner der Inseln an der Westküste Griechenlands in ihrem Tagesablauf nur am Rande. Die Hauptstadt Athen ist für die Insulaner weit entfernt und irgendwie hat man den Eindruck, dass die griechische Metropole
ganz zufrieden damit ist, sich nicht auch noch um ihre ionischen Töchter an der »Westflanke« mehr als notwendig kümmern zu müssen.  Mit der Yacht sind es durch den berühmten Kanal von Korinth und den Golf von Patras rund 180 sm und mit den modernen Bussen, die mehrmals täglich die »Ionen« anlaufen, erreicht man zum Beispiel die Insel Lefkas  in ca. 6 Stunden. Alles Distanzen, die auch bei einem einwöchigen Törn durchaus machbar sind. Von Deutschland aus wird Korfu in der Saison von einigen Fluggesellschaften mehr oder weniger täglich angeflogen und auch für den Flughafen bei Prevezza,
am Festland nur ca. 20 Kilometer von Lefkas entfernt gelegen, gibt es in der Saison Direktflüge von Deutschland aus.

Die bekannteste Insel ist natürlich die Urlaubermetropole Korfu, zu der sich dann in südlicher Richtung die Inseln Lefkas, Ithaka, Kefalonia und Zakynthos – als quasi südliche Begrenzung – reihen. Für uns Bootsleute interessant sind daneben auch die kleineren Inseln Paxi/Antipaxi sowie das verträumte Meganisi östlich von Lefkas.

Auf den Inseln gibt man sich entspannt und vertraut wie seit Jahrhunderten auf die autonome Stärke und die selbstbewusste Kraft ihrer Bewohner mit ihren traditionellen Familienverbunden, gelebten Riten und Bräuchen. Und zur Not hat man ja dann auch noch seine eigene Hauptstadt, das selbstbewusste Korfu auf der gleichnamigen Hauptinsel mit seiner Kultur und seiner natürlichen Schönheit und nicht zuletzt mit seiner internationalen Bekanntheit als weltbekannte Ferieninsel.

Den ganzen Artikel lesen Sie im SKIPPER 06/2016.
Text: Josef Bauer

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