Die ADAC Sieger in Berlin-Grünau

ADAC Motorboot Cup 22./23. August 2015, Berlin-Grünau

Die Siegesserie des 17-jährigen Max Stilz aus Kernen ist gerissen. Sein zweiter Platz im zweiten Sprintrennen am Samstag hinter Sascha Schäfer (28, Muggensturm) bedeutete die erste „Niederlage“ nach 17 Siegen in Folge. Dabei startete Stilz mit einem Sieg in das Wochenende, denn im ersten Sprintrennen setzte er sich von der Pole Position mit einem Vorsprung von drei Sekunden auf Sascha Schäfer durch. Christian Tietz (35, Dresden) komplettierte als Drittplatzierter das Podium des Eröffnungslaufs.

 

ADAC Jetboot Cup 22./23. August 2015, Berlin-Grünau

In der Klasse Runabout Open setzte sich mit Frank Wittling (46, Frechen) der amtierende Meister nach drei Siegen in drei Wertungsläufen souverän durch. „Punktemaximum und in der Gesamtwertung 27 Zähler auf Nico Russ aufgeholt – mehr kann ich mir nicht wünschen“, sagte Wittling nach den Rennen. In der Klasse Runabout Stock waren die Kräfteverhältnisse ebenfalls klar verteilt. Patrick Hoffmann (45, Saarbrücken) gewann zwei der drei Läufe. Keinen deutschen Erfolg gab es in der Klasse Ski Open auch bei der dritten Veranstaltung der Saison. Der Gaststarter Anders Keller (25, Dänemark), setzte sich durch. In der Klasse Ski Stock sicherte sich Frank Lilienfeld (41, Nobitz) den Sieg. Er gewann den ersten Lauf und kam in den beiden anderen als Zweiter ins Ziel. Mit seinem Erfolg übernahm Lilienfeld auch die Führung in der Gesamtwertung seiner Klasse.

 

ADAC Motorboot Masters 22./23. August 2015, Berlin-Grünau

Mike Szymura (21, Berlin) feierte bei seinem Heimrennen im Olympiaregattarevier in Berlin-Grünau ein perfektes Rennwochenende. Der Meister des Vorjahres sicherte sich in allen vier Rennen des ADAC Motorboot Masters souverän den Sieg. Aufgrund seiner Verpflichtungen in internationalen Rennserien verpasste der Berliner die letzten beiden Rennwochenenden von Deutschland. In der Gesamtwertung konnte Brettschneider vier Punkte aufholen und liegt aktuell noch 14 Punkte hinter dem führenden Duo Dominic Stahl/Jörn Lässig.