Spaß auf dem Wasser

Sportlich ambitioniert

Wie ein vergnügter Tag auf dem Wasser gestaltet wird, hängt von den individuellen Ansprüchen des Einzelnen ab. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Spaß auf dem Wasser kann man auf vielfältige Weise haben. Genießt der eine den Sonnenuntergang in der lauschigen Badebucht mit einem Glas guten Rotweins und melodiöser Musik, sucht der andere die körperlichsportliche Herausforderung. War es in der Vergangenheit primär das Wasserskilaufen, können sich sportlich ambitionierte Menschen heutzutage in einer breiten Vielfalt an Angeboten austoben.

Für die meisten Sportarten auf dem Wasser ist ein amtlicher Motorbootführerschein notwendig, natürlich muss auch ein entsprechendes Boot vorhanden sein. Da scheuen viele Jugendlichen und Junggebliebene erst einmal zurück. Der zeitliche Aufwand und die finanzielle Belastung schrecken zunächst ab. Doch es gibt alternative Wege aufs Wasser, zum Beispiel über einen Verein, der ein entsprechendes Angebot vorhält. Oder aber Gleichgesinnte schließen sich zusammen, erwerben ein Boot und einer oder zwei machen den Führerschein. Das klingt für eingefleischte Wassersportler vielleicht exotisch, wurde in Deutschland aber schon mehrfach realisiert. Und das mit Erfolg! Eine Erfahrung aus dieser »Clusterbildung« ist, dass aus diesen Gruppen mehr und mehr Mitglieder ebenfalls den Führerschein erwerben.

Nicht nur Kinder und Jugendliche werden Spaß an einem Ritt auf dem Tube haben. Den kann man auch schon am Heck eines Schlauchbootes mit 15-PS-Motorisierung absolvieren. Unbedingt beachten: Immer wenn Personen hinter einem Boot gezogen werden, egal ob auf einem Tube, auf Skiern oder einem Wakeboard, muss an Bord eine zweite Person ausschließlich für die Beobachtung des Läufers eingeteilt sein. Zudem soll die Quickstoppleine angelegt sein. Da ja überwiegend flott gefahrene Kehren den Spaß auf dem Tube erhöhen, gehört auch das Tragen einer Weste zur sicheren Ausübung des sportlichen Exkurses. Die Läufer tragen Prallwesten, die primär Aufschläge aufs Wasser abfedern und nur geringen Auftrieb erzeugen. Mit Rettungswesten wären sie »Overdressed« und auch eher gefährdet als abgesichert. Selbst das Tragen eines Helmes wird in der Szene nicht als unsportlich angesehen.

 

Den ganzen Artikel lesen Sie in SKIPPER 08/2014
Text: Klaus Schneiders, Fotos: On water sports Mainz

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